Wenn es dem Hund zu heiß wird?
Es wird warm auf der Wiese!
Nicht nur dem Menschen, sondern auch unseren Hunden können sommerliche Temperaturen bisweilen schwer zu schaffen machen. Insbesondere der Anstieg der Sommerdurchschnittstemperaturen sowie die stetige Zunahme der Ozonwerte machen es notwendig, sich einmal mit dem Wärmehaushalt unseres Hundes und daraus resultierenden gesundheitlichen Gefahren zu befassen.
Im Sommer und natürlich auch im Winter sorgt ein komplexes und sehr sensibles Regulationssystem des Tieres, die so genannte Thermoregulation, für die Anpassung an die jeweiligen Außentemperaturen.
Eine konstante Körperinnentemperatur kann nur beibehalten werden, wenn Wärmebildung und Wärmeabgabe im Gleichgewicht stehen. Um eine Hyperthermie (Überhitzung) zu vermeiden, kommt im Sommer einer effektiven Wärmeabgabe die entscheidende Bedeutung zu.
Bei unserem Hund sind nur wenige Schweißdrüsen in der Haut vorhanden, zahlreich vertreten sind diese lediglich an Zehen- und Sohlenballen. Ihre thermoregulatorische Bedeutung ist jedoch verschwindend gering. Entscheidender Regelprozeß des Hundes für die Verdunstung und die damit verbundene Wärmeabgabe ist die Fähigkeit zur Polypnoe, dem Hecheln.
Bei geöffneter Maulhöhle und herabhängender Zunge atmet der Hund vorwiegend über die Nase ein und das Maul aus. Die Atemfrequenz steigt auf 130 - 300 Züge/Minute (Normalwert 40 Züge/Minute) und die Atemtiefe wird herabgesetzt.
Die Atemtätigkeit wird also über die Bedürfnisse des Gaswechsels hinaus gesteigert. Beim Hecheln verdunstet Wasser über die Schleimhäute des Maules, des Rachens, der Luftröhre und der Lunge sowie die abgegebene Atemluft.
Der Hund benötigt demnach im Sommer sehr viel mehr Wasser als im Winter. Der durchschnittliche Wasserbedarf eines Hundes liegt bei 80-90 ml/kg KG/Tag, im Sommer kann er auf das Doppelte ansteigen. Das sehr funktionstüchtige System der Thermoregulation des Hundes kann nun durch extreme Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit, fehlende Luftzirkulation und Überanstengung gestört werden.
Achtung | Hund und Auto bei Hitze!
Eine besondere Gefahrensituation stellt der Aufenthalt des Hundes im Auto dar, in der prallen Sonne entwickeln sich hier sehr schnell Brutschranktemperaturen, die es dem Hund unmöglich machen eine wirksame Thermoregulation zu betreiben.
Daraus resultiert eine allgemeine Überhitzung des Tieres, deren Folge der lebensbedrohliche Hitzschlag, d.h. "Überhitzung des Gehirns" ist. Es handelt sich hierbei um einen absoluten Notfall, da akute Lebensgefahr besteht. Der Hund hechelt angestrengt und zeigt einen starren, ängstlichen Augenausdruck. Bald fällt das Tier in eine tiefe Bewußtlosigkeit. Die Körpertemperatur und der Puls sind deutlich erhöht, die Hautgefäße treten stark hervor und die Schleimhäute verfärben sich durch den Sauerstoffmangel blau. Häufig werden Erbrechen und Muskelkrämpfe beobachtet.
Bitte beachten!
- Verzichten Sie auf die Mitnahme Ihres Hundes im Auto, zumindest an Tagen mit Extremtemperaturen.
- Sollten Sie Ihren Hund trotz allem mitnehmen, so parken Sie Ihren Wagen immer im Schatten. Bedenken Sie dabei, daß die Sonne sich im Tagesverlauf dreht.
- Lassen Sie bei Autofahrten immer das Fenster einen kleinen Spalt geöfffnet, um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten.
- Für etwas Abkühlung, auch im Auto, sorgt ein nasses Handtuch, dass als Liegefläche dient.
Bei Urlaubsreisen mit dem Hund gehört eine ausreichende Wasserration für das Tier ins Gepäck. Die erste Rast sollte nach ein bis zwei Stunden Fahrt erfolgen. Bieten Sie Ihrem Hund Wasser an und geben Sie ihm die Möglichkeit zu einem kleinen Spaziergang.
- Vermeiden Sie anstrengende Spaziergänge am Tage, verlagern Sie diese auf die späten Abendstunden.
- Geben Sie Ihrem Hund auf Spaziergängen ruhig die Möglichkeit zu einer Abkühlung im Bad oder See.
Quellen- und Bildnachweis



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