Grosser Schweizer Sennenhund
Geschichte
Im Jahr 1908 entdeckte der Schweizer Kynologe Albert Heim auf einer Ausstellung einen grossen Berner Sennenhund mit kurzem Haar.
Er erkannte darin eine eigene Rasse und gab ihr den Namen „Grosser Schweizer Sennenhund“. Vielfach wird in der gängigen Literatur eine Herkunft angenommen, die bei den Tibetanischen Doggen beginnt und bei den römischen Molossern endet; alles hat einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht standgehalten.
Grund für diese Behauptung war die Mode um die Wende zum 20. Jahrhundert, jahrhundertealte Stammbäume zu erstellen. Archäologische Funde zeigen, dass es seit etwa 4000 v. Chr. Hunde auf Schweizer Gebiet gab und dass diese schon um 1000 bis 600 v. Chr. Sennhundgrösse erreichten.
Er erkannte darin eine eigene Rasse und gab ihr den Namen „Grosser Schweizer Sennenhund“. Vielfach wird in der gängigen Literatur eine Herkunft angenommen, die bei den Tibetanischen Doggen beginnt und bei den römischen Molossern endet; alles hat einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht standgehalten.
Grund für diese Behauptung war die Mode um die Wende zum 20. Jahrhundert, jahrhundertealte Stammbäume zu erstellen. Archäologische Funde zeigen, dass es seit etwa 4000 v. Chr. Hunde auf Schweizer Gebiet gab und dass diese schon um 1000 bis 600 v. Chr. Sennhundgrösse erreichten.
Beschreibung
Grosse Schweizer Sennenhunde sind mit ihrer Grösse von bis zu 72 cm und einem Gewicht von bis zu 60 kg grosse, kräftige Hunde von schwarzer Grundfarbe mit braunroten (auch Brand genannt) und weissen Abzeichen (an der Schnauze, den Pfoten, der Brust und Schwanzspitze) und einem Fell aus kurzen bis mittellangen Grannen (Oberhaar) und einer weichen Unterwolle (Unterhaar).
Diese Fellart wird auch Stockhaar genannt.
Die Farbe und Abzeichen sind bei allen vier Sennenhundrassen gleich. Der Grosse Schweizer Sennenhund ist etwas grösser als der Berner Sennenhund (und damit der grösste der vier Sennenhundrassen); beide Rassen sind aber leicht zu unterscheiden, da der Grosse Schweizer Sennenhund im Gegensatz zum Berner Sennenhund ein kurzes Fell besitzt. Er hat einen grossen, wuchtigen Kopf, mit leicht ausgeprägtem Stop.
Die Augen sind braun, durch die Abzeichen über den Augen entsteht der Eindruck von sogenannten "doppelten Augen". Die Ohren sind dreieckig und mittelgross. Sie hängen in der Ruhe flach am Kopf und werden bei Aufmerksamkeit nach vorne gedreht.
Die Brust ist tief und breit, die Rute schwer und wird im entspannten Zustand hängend getragen, oft mit weisser Spitze.
Diese Fellart wird auch Stockhaar genannt.
Die Farbe und Abzeichen sind bei allen vier Sennenhundrassen gleich. Der Grosse Schweizer Sennenhund ist etwas grösser als der Berner Sennenhund (und damit der grösste der vier Sennenhundrassen); beide Rassen sind aber leicht zu unterscheiden, da der Grosse Schweizer Sennenhund im Gegensatz zum Berner Sennenhund ein kurzes Fell besitzt. Er hat einen grossen, wuchtigen Kopf, mit leicht ausgeprägtem Stop.
Die Augen sind braun, durch die Abzeichen über den Augen entsteht der Eindruck von sogenannten "doppelten Augen". Die Ohren sind dreieckig und mittelgross. Sie hängen in der Ruhe flach am Kopf und werden bei Aufmerksamkeit nach vorne gedreht.
Die Brust ist tief und breit, die Rute schwer und wird im entspannten Zustand hängend getragen, oft mit weisser Spitze.
Wesen
Er ist ein klassischer Haus- und Hofhund, verträgt sich meist sehr gut mit Kindern und anderen Tieren (auch Katzen, Klein- und Federvieh).
Er ist sehr wachsam und „meldet“ Besucher, ist hierbei aber kein grosser „Kläffer“, sondern eher ruhig.
Da er sehr menschenbezogen und anhänglich ist, sollte man ihn auch nicht im Zwinger halten. Früher wurde er als Zughund eingesetzt, er lässt sich daher auch gut trainieren, um Schlitten oder Wagen zu ziehen.
Er ist insgesamt sehr lernwillig und benötigt Beschäftigung. Grosse Schweizer Sennenhunde sind - wenn sie aus einer guten Zucht stammen - sehr robuste und gesunde Hunde.
Wie bei allen grossen Hunderassen besteht jedoch eine gewisse Anfälligkeit für Gelenkprobleme (besonders HD, Hüftgelenksdysplasie) und Magendrehung. Vereinzelt tritt auch Epilepsie auf.
Er ist sehr wachsam und „meldet“ Besucher, ist hierbei aber kein grosser „Kläffer“, sondern eher ruhig.
Da er sehr menschenbezogen und anhänglich ist, sollte man ihn auch nicht im Zwinger halten. Früher wurde er als Zughund eingesetzt, er lässt sich daher auch gut trainieren, um Schlitten oder Wagen zu ziehen.
Er ist insgesamt sehr lernwillig und benötigt Beschäftigung. Grosse Schweizer Sennenhunde sind - wenn sie aus einer guten Zucht stammen - sehr robuste und gesunde Hunde.
Wie bei allen grossen Hunderassen besteht jedoch eine gewisse Anfälligkeit für Gelenkprobleme (besonders HD, Hüftgelenksdysplasie) und Magendrehung. Vereinzelt tritt auch Epilepsie auf.
Eigenschaften
Haarkleid: | Deckhaar kurz |
Erscheinungsbild: | kräftig |
Wesen: | aufmerksam | freundlich | wachsam | mutig |
Charakter: | arbeitswillig | selbstständig |
Familie: | kinderlieb | familientauglich |
Temperament: | ruhig und ausgeglichen |
Auslauf: | weniger anspruchsvoll |
Rudelverhalten: | unkompliziert |
Hütetrieb: | schwach |
Jagdtrieb: | schwach |
Zuchtverbände
Schweizer Sennenhund-Verein für Deutschland e.V.
Dieter Ellersieck
Rudolf-Harbig-Str.2
30982 Pattensen
Tel.: 0 51 01 91 57 68
Fax.: 0 51 01 91 65 44
» E-Mail
» Internet
Dieter Ellersieck
Rudolf-Harbig-Str.2
30982 Pattensen
Tel.: 0 51 01 91 57 68
Fax.: 0 51 01 91 65 44
» Internet
Züchter
DOOGGS NEWS








Info
Herkunftsland
SchweizGröße
Rüde:
65,0 bis 72,0 cmHündin:
60,0 bis 68,0 cmGewicht
Rüde:
Nach Größe und Typ des HundesHündin:
Nach Größe und Typ des HundesAlternative Bezeichnungen
- Greater Swiss Mountain Dog
- Großer Schweizer Sennenhund
Klassifizierung
- FCI » Gruppe 02 | Pinscher und Schnauzer - Molossoide - Schweizer Sennenhunde » Sektion 3: Schweizer Sennenhunde
Nr. 58 - VDH